Am Samstag (16.30 Uhr) kommt die Homburger TG zu den Rhein-Main Baskets; das dritte Rhein-Main-Derby in der 2. Bundesliga der Damen.
Obwohl auch die TG Bad Homburg mit den Rhein-Main-Baskets kooperiert, nämlich im Rahmen eines gemeinsamen WNBL-Teams, treten die Damen doch selbständig in der 2. Bundesliga an. Verdient haben sie es durch den Aufstieg aus der Regionalliga im letzten Sommer. Mit viel Elan sind sie gestartet, aber mit der realistischen Zielsetzung „Klassenerhalt“. Das verbindet beide Rhein-Main-Teams. Auch die Zielsetzung der Rhein-Main Baskets lautete nicht anders, konnte aber im Gegensatz zu den Homburgerinnen inzwischen erreicht werden
Bad Homburg kämpft noch, um den undankbaren vorletzten Tabellenplatz (bisher vier Siege) bald zu verlassen.
Die Akzente im Angriff setzten bisher die beiden Amerikanerinnen Horton und Meeks und bei den Rebounds die 190-cm-Centerin Jeanne Wilson (früher Eintracht Frankfurt, TSV Viernheim). Auch die zuletzt verletzte Polin Joanna Semerda ist wieder dabei. Damit kommen die Bad Homburger mit dem aktuell stärksten Aufgebot nach Langen. Die Ex-Langenerin Monja Maier dürfte es mit ihrer stärksten „Waffe“, den Dreipunktwürfen, in Langen besonders leicht haben: Denn sie gehörte zum erfolgreichen 89-er Jahrgang von Baskets-Präsidentin und EX-TVL-Trainerin Silke Dietrich.
Die Rhein-Main Baskets werden ebenfalls komplett antreten. „Sie müssen Wiedergutmachung für ihr schwaches Auftreten am letzten Spieltag in Bad Aibling leisten. Das sind sie sich selbst schuldig,“ appelliert Headcoach Peter Kortmann nach intensiver Trainingswoche an sein Team. Dazu wird auch der Kampf um jeden Ball gehören.