BasCats USC Heidelberg – Rhein-Main Baskets 59:52 ( 10:23,15:10,17:9,17:10 )

Nach gutem Start der erstmals komplett angetretenen Rhein-Main Baskets stand es nach zehn Minuten 10:23 für die Gäste. Doch dann waren die BasCats aufgewacht und arbeiteten sich heran. Beim Seitenwechsel führten die Gäste noch mit 25:33. Und sie schnupperten auch noch bis zwei Minuten vor Schluss der spannenden Partie noch am möglichen Sieg. Doch mit zahlreichen Fehlpässen, einer schwachen Freiwurfquote (nur 23 von 35 Freiwürfen wurden verwandelt) und völligem Ausfall von der Dreierlinie haben sie sich um den aufgrund ihres Kampfgeistes durchaus möglichen Sieg gebracht.

„Wir haben unsere Aufgabe gut gelöst und stark verteidigt, aber leider vergessen, uns auch zu belohnen,“ sagte Peter Kortmann am nächsten Tag. „Das ist natürlich ärgerlich, wenn wir doch so viel investiert haben und dann doch gescheitert sind. Aber es hat uns auch Mut gemacht,“ ergänzte der Headcoach.

Es spielten am Donnerstag in Heidelberg Chelsea Small (17), Anja Stupar (12), Pia Dietrich (9), Verena Wilmes (4), Alica Köhler (4), Anna Schlaefcke (4), Miriam Lincoln (2), Julin Sonntag, Hannah Schick, Monika Wotzlaw.

Am Samstag (20 Uhr) wartet der ASC Mainz Im Theresianum (Oberer Laubenheimer Weg 58) auf die Baskets. Auch die Mainzer müssen sich selbst beweisen, dass sie auch wieder gewinnen können, unterlagen sie doch wie die Baskets in den ersten beiden Spielen in Würzburg und gegen Heidelberg. „Die können besser,“ ist Baskets-Coach Kortmann überzeugt. Aber auch seine Baskets haben in Heidelberg gezeigt, was in ihnen steckt. Eine spannende Partie ist zu erwarten.