Das Pokal-Finale der besten vier Pokal-Teams der Damen-Bundesliga wirft seine Schatten voraus. Am kommenden Wochenende treffen in Herne der Pokalverteidiger TSV Wasserburg, die Rhein-Main Baskets, Zweitligist Osnabrück Panthers und das Gastgeber-Team Herner TC aufeinander.
Die Rhein-Main Baskets trafen in den ersten beiden Runden zunächst auf die Zweitligisten aus Speyer und Trier, ehe sie im dritten Spiel auch Erstligist Oberhausen ausschalten konnten.
Im Halbfinale am Samstag um 14 Uhr treffen sie erneut auf einen Zweitligisten, die Osnabrück Panthers. Die sind allerdings ein großes Kaliber, konnten sie doch nach ihrem Erstligaabstieg im Vorjahr in nahezu unveränderter Besetzung ihre Zweitligasaison bestreiten, die sei dann auch souverän als Tabellenerster beendeten. „Da sehe ich uns noch nicht als Favorit; denn die Panthers sind sehr stabil und erfahren,“ mahnt auch Baskets-Headcoach Steffen Brockmann zur Vorsicht.
Das zweite Halbfinale (17 Uhr) zwischen Wasserburg und Herne könnte man auch als vorweggenommenes Finale ansehen. Herne lieferte sich in der Bundesliga enge Spiele gegen den Titelverteidiger und belegte mit nur vier Niederlagen den 2. Platz.
Am Sonntag spielen dann die beiden Halbfinalsieger um den DBBL-Pokal 2015 (15 Uhr), während die beiden Verlierer noch den dritten Platz ausspielen werden (12 Uhr).
Nach Auskunft der DBBL wird es von allen Spielen auch einen Livestream (http://sportdeutschland.tv/dbbl/) sowie einen Livescore (zu erreichen über www.dbbl.de) geben.