Mit 63:69 (28:36) unterlagen die Rhein-Main Baskets im Testspiel am Samstag gegen die Eisvögel USC Freiburg. Doch dieses Spiel mit Unterstützung durch vier Amerikanerinnen sah schon recht ordentlich aus, obwohl Trainer Steffen Brockmann allen elf Spielerinnen viel Gelegenheit gab, sich zu zeigen.
Das nutzte zunächst Steffi Wagner mit Steals und Schnelldurchbrüchen . So erzielte sie die ersten sieben Punkte zum 7:9 allein. Und das nutzte Tamika Dukes mit drei schnellen Fouls, mit denen sie erst einmal bis zur Halbzeit auf der Bank Platz nehmen musste, damit sie im Endspurt noch einmal einsatzfähig sein würde.
In der ersten Hälfte dominierten die Gäste, führten zwischenzeitlich 24:35, ließen aber die Baskets in der 2. Halbzeit immer wieder ran kommen. So stand es nach einem 11:4-Zwischenspurt schnell 39:40 und auch eine Minute vor Schluß noch 63:63, ehe Freiburg dann noch sechs Punkte vorlegen konnte.
„Nach wie vor sind wir nicht richtig eingespielt, werden also noch den Saisonstart brauchen, um mehr Struktur in unser Spiel zu bekommen,“ zog Steffen Brockmann ein kurzes Fazit aus dieser von beiden Teams vor allem in der Defense sehr intensiv geführten Partie.
Das ursprünglich gegen BC Marburg angesetzte Rückspiel musste aufgrund grippe-bedingter Absage aus Marburg kurzfristig abgesetzt werden.
Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Alyssa Karel (4), Anya Covington (14), Anna-Lisa Rexroth (8), Nadine Ripper (2), Ana Kammer (10), Tamika Dukes (11), Lisa Janko (1), Pia Dietrich (2), Maddi Burnett (2), Freya Schmidt, Stephanie Wagner (9).