Für alle Rhein-Main-Fans: http://www.dbbl-live.tv/ am Sonntag um 16 Uhr !

Am Sonntag gehen die Rhein-Main Baskets nach vier Heimspielen in Folge erstmals wieder auf Reisen. Inzwischen sind Tabellenführer, ein bißchen überraschend für viele, und treten als solcher um 16 Uhr in Nördlingen an. Gegner ist das Team der „Friendsfactory Baskets Donau-Ries“, aktuell mit zwei Siegen auf Platz 8.

Das Team ist durchwachsen in die Saison gestartet. Siegen gegen Herne und Bamberg stehen Niederlagen gegen Chemnitz, Oberhausen und am letzten Spieltag in Freiburg gegenüber. Und in Freiburg verloren sie noch unglücklicher als Osnabrück am Sonntag in Hofheim gegen die Rhein-Main Baskets. Nördlingen führte bei Halbzeit bereits mit 15 Punkten und unterlag am Ende mit 66:67, nachdem Freiburg 0,8 Sekunden vor dem Schlusspfiff erstmals in Führung ging.

Dass diese Mannschaft am Sonntag gegen die Rhein-Main Baskets hochmotiviert ist, erklärt sich von selbst. „Sie sind ausgeglichen besetzt und können Körbe durch mehrere Spielerinnen machen,“ nennt Rhein-Main-Coach Klaus Mewes eine Stärke. So sind sie schwer auszurechnen. Dimana Georgieva, die Bulgarin, ragt an den Brettern heraus (188 cm). Die meisten Punkte erzielten bisher Vanessa House (11,2 pro Spiel) und die Finnin Linda-Lotta Lehtoranta (11,4), die vor allem von der Dreierlinie scort. Aber auch die bisher eher zurückhaltend aufgetretene Morgan Henderson ist immer gefährlich.

Für die Rhein-Main Baskets, die bisher erst einen ihrer fünf Siege auswärts, nämlich am ersten Spieltag in Oberhausen, holten, ist das eine „Stunde der Wahrheit“. War es nur der Heimvorteil in der Hofheimer Kreissporthalle, sind sie bisher nur ein „Hofheim-Team“, dss da an die Tabellenspitze gestürmt ist ?

In vier Heimspielen hintereinander haben sie einen eingespielten und homogenen Eindruck hinterlassen. Aber jetzt kommen schwere Auswärtsspiele, das erste in Nördlingen.

Vor allem aber wollen sie sehr gern als deutsche Vizemeister und als Tabellenführer ungeschlagen am 9. November (19.30 Uhr in Langen) in das Spitzenspiel gegen den deutschen Meister TSV Wasserburg gehen. Das allein ist schon Motivation genug, alles zu geben.

Rhein-Main-Fans, die mitfahren möchten, sollten als die Hermann-Keßler-Halle (Am Sportpark, Nördlingen) in den Navi eingeben. Und alle, die das Spiel im livestream verfolgen möchten, können das unter http://www.dbbl-live.tv. Das lohnt sich auf jeden Fall.

Das Team bedankte sich bei den tollen Zuschauern nach dem Sieg gegen Osnabrück im letzten Heimspiel in Hofheim (Foto Lutz Janko)