Im ersten Spiel starteten die Rhein-Main Baskets gegen TSV Speyer Towers mit einem 48:30 (24:16) Sieg. Auch gegen den Luxemburger Erstligisten Sparta Bertrange fiel der Sieg mit 69:49 (35:26) deutlich aus.
Am Abend hatte auch BV „Wolfpack“ Wolfenbüttel mit 70:44 (46:26) das Nachsehen.
So ging es am Sonntag im Halbfinale gegen Phönix Hagen, die zuvor USC Freiburg ausgeschaltet hatten, um den Einzug ins Endspiel. Die Rhein-Main Baskets starteten selbstbewußt mit Nelli und Pia Dietrich, Francis Pieczynski sowie Denise Beliveau und Alyssa Karel. Svenja Greunke schonte weiterhin ihren noch nicht voll genesenen Fuß, und auch Anna-Lisa Rexroth setzte Coach Mewes jeweils nur kurz ein, da ihre Achillessehnenentzündung noch nicht stabil ausgeheilt ist. Schnell führten sie 11:1, doch dann schied auch Francis Pieczynski wegen Knieschmerzen aus. Die Hagener Zweitligisten zeigten indes, dass sie ein eingespieltes Team sind, das die Besetzungsprobleme der Baskets nutzte. Sie glichen bis zur Halbzeit aus (31:31). Und auch am Ende war das Spiel noch nicht entschieden (51:51). In der Verlängerung setzte sich Phönix Hagen mit 67:63 durch, erreichte das Endspiel gegen den französischen Zweitligisten Strasbourg IG.
Die Rhein-Main Baskets gewannen das kleine deutsch-französische Finale um den 3. Platz gegen CJS Geispolsheim aus dem Elsaß nach konstanter Führung mit 59:48.
Trainer Klaus Mewes konnte alle 13 mitgereisten Spielerinnen einsetzen, und alle zwölf punkteten auch in diesem ersten Turnier. „Die Spiele haben mir gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, mehrere junge Spielerinnen an die 1. Liga heranführen können,“ war der Headcoach mit dem ersten Test zufrieden, wünscht sich aber, dass die Verletzungssorgen bald der Vergangenheit angehören mögen.
Es spielten in Speyer: Kristin Annawald, Denise Beliveau, Amrei Bondzio, Sabrina Deffert, Nelli Dietrich, Pia Dietrich, Mara Greunke, Alyssa Karel, Alica Köhler, Francis Pieczynski, Anna-Lisa Rexroth, Nadine Ripper, Freya Schmidt.